Sonntag, 5. April 2020

Afrika ist intern ein sehr vielfältiger Kontinent. Es hat die höchste Geburtenrate der Welt und gleichzeitig das niedrigste Pro-Kopf-BIP. Auf Reisen durch westafrikanische Länder ist Bildung in verschiedenen Ausgaben zu sehen. Von Universitäten in wunderschönen modernen Gebäuden bis hin zu bescheidenen Bänken auf dem Bürgersteig voller Studenten. Afrika verzeichnet immer noch ein erhöhtes Bevölkerungswachstum, so dass die Zahl der potenziellen Schüler und Studenten ständig wächst, was durch die Entwicklung der Hochschulbildung nicht aufrechterhalten wird.

Um die Situation zu verbessern, wurde zunächst versucht, für jedes Land individuelle Lösungen zu finden. Letztendlich kamen die Behörden jedoch zu dem Schluss, dass die Stärke in der Teamarbeit liegt. Ein Netzwerk wissenschaftlicher Einrichtungen, die an der Einführung eines neuen Bildungs- und Forschungssystems beteiligt sind, wurde zusammengelegt. 16 westafrikanische Universitäten haben das LMD-System (License, Maitrise, Doctorat) eingeführt. Es bedeutet eine Unterteilung in Bachelor-, Master- und Doktoratsstudien. Dank dessen wurden afrikanische Universitäten an westliche Standards angepasst und die Unterrichtspraxis standardisiert. Es ermöglicht auch eine größere Mobilität von Schülern und Lehrern.

Gleichzeitig hat jede Universität eine eigene Kommission eingerichtet, deren Aufgabe es ist, die LMD-Reform vor Ort umzusetzen. Dieses System erfordert nicht nur die Einrichtung neuer Managementmechanismen, Bildung und einheitlicherer und praktischerer Unterrichtsmodelle. Um neuen Herausforderungen zu begegnen, erkennen die Universitäten das Potenzial moderner Technologien. Darüber hinaus kann E-Learning die Antwort auf einen Lehrermangel in Afrika sein.

Wir empfehlen, an einer privaten Universität zu studieren: Kampala International University